Achim Beek - Softwareentwicklung
Achim Beek - Softwareentwicklung
2018/19: Weiterbildung:
2018
Entwicklungen:
Juli 2017:
Kendrion Kuhnke, Malente
März 2016:
Kendrion Kuhnke, Malente
März 2015 - August 2015
Hitex GmbH, Karlsruhe
März 2013 - August 2013
Hybride Heizungssteuerungen, Allgäu
März 2012 - Oktober 2012
Ixetic GmbH
in Bad Homburg v.d.H: Maschinenbau, Getriebe, Pumpen etc. für die Automobilindustrie.)
Jan 2011...Feb 2012
Magna Powertrain
in Lannach (Graz, Österreich: Maschinenbau, Getriebe etc. für die Autoindustrie.)
August 2007 - Dez. 2008
Hüttinger GmbH + Co KG
September 2004 - Febr. 2007:
Infineon Technologies AG München (Bereich Automotiv), (als Consultant von Mixed Mode.)
  1. Erstellen von Evaluierungs- und Testprogrammen für den Peripheriebaustein 'USIC' ( Universal Serial Interface Channel), ein sehr flexibler Interface Baustein, der mehrere serielle Kommunikationsprotokolle abdeckt, implementiert im C166/ST10.

    Arbeiten:
    1. Programmieren von Setup Funktionen für die zu testenden Protokolle.
    2. Erstellen von Funktionen zur Berechnung der protokollabhängigen Baudraten.
    3. Entwerfen, Aufbauen der Testscenarien(single board, multi board).
    4. Verifizieren der Parametergrenzwerte, z.B. max Baudrate etc.
    5. Erstellen von Beispielapplikationen (Anwendung des USIC als RS232 Interface.).
    6. Vorbereitung VHDL Simulation bei ungeklärten Testergebnissen.
      1. Konvertierung Tasking C für den Einsatz im Infineon Simulations System.
      2. Konvertierung Infineon Simulations System nach Tasking C.
    7. Erstellen der Dokumentation in englischer Sprache.
      1. HTML Ausgabe, Vorteil: Navigation.
      2. Framemaker Ausgabe: Bereitstellung der Dokumentation in gedruckter Form.

  2. Test der Speicherperipherie des C166/ST10 EBEAM evaluation bords.
    Das EBEAM-board wird benötigt zum Evaluieren von Fehlern in der chip-hardware:
    • Bei abweichendem Verhalten des chip's von der VHDL-Simulation.
    • zur Analyse der Anlog Komponenten auf dem Chip.
    Mit der Elektronen-Strahlanlage können elektrische Signalverläufe unter Hochvakuum,
    an integrieten Schaltungen ausgewertet werden.
    Aus der laufenden Produktion entsprechend präparierte Bauelemente werden auf
    dem EBEAM-board platziert und dann in der EBEAM-Anlage analysiert.
    Arbeiten:
    1. Testprogramme:
      1. Testprogramm externes RAM, Zugriffe: Lesen, Schreiben, 8 Bit, 16 Bit Mux, Demux.
      2. Testprogramm externes Flash, Zugriffe: Lesen, Schreiben, 8 Bit, 16 Bit Mux, Demux.
    2. Hardwareänderungen:
      1. Patchen vertauschter pins am Flash.
      2. Patchen der Startup Logik: Setup Schalter wurden nicht korrekt ausgelesen.
  3. Auswertesoftware für das bei Infineon Technologies entwickelte IBIS ( Intelligent Burn In System) für die P11 Bausteine.
    In einem Klimaschrank, Temperaturbereich -60° C bis + 150° C arbeiten ca. 1500 Bausteine parallel Testprogramme ab. Die Resultate und Zwischenergebnisse dieser Testprogramme werden für jedes DUT, 'Device Under Test' , in einer Logdatei zusammengefasst und erlauben darüber den Verlauf und das Ergebnis des Burninvorganges nachzuverfolgen.

    Arbeiten:
    1. Parsen der Logdateien.
    2. Aufbereiten der Daten.
    3. Erstellen der Formeln zur Verarbeitung in Excel.
    4. Entwurf, Formatierung der Tabellen.
    5. Einstellen in Excel Workbooks.
    6. Dekodierung, Auswertung der von den ATE( Automatic Test Equipment) (Teradyne Testern) generierten STDF(Standard Test Data Format) Testergebnisdateien.
    7. Dokumentation in englisch.

    Tools:
    1. Perl:Spreadsheet-WriteExcel.
    2. Perl:OLE(Object Linking and Embedding ).
    3. Lex, Yacc
    4. C++.
    5. Framemaker.
  4. Erstellen von Evaluierungs- und Testprogrammen für die Peripheriebausteine des TC1796B.

    Arbeiten:
    1. Ausarbeiten der Testabläufe.
    2. Programmieren von Setup Funktionen für die zu testenden Peripheriebausteine.
    3. Erstellen von Funktionen zur Berechnung der Baudraten der Peripheriebausteine.
    4. Codierung in Perl.
    5. Vorbereitung VHDL Simulation bei ungeklärten Testergebnissen.
      dadurch gelang der Nachweis einer nicht gerouteten Verbindung!
    6. Bereitstellen einer Simulationsmöglichkeit unter der Tasking IDE zum Evaluieren von Testprogrammen für das hauseigene 'IBIS' ( Intelligent Burn In System).
    7. Dokumentation in Englisch.
Tools:
  1. Tasking IDE( 16 Bit, 32 Bit), Compiler, Assembler, Linker.
  2. UDE( Universal Debug Engine) for TriCore, ARM7, ARM9 and SAB C166 derivatives der Fa. Pls(Programmierbare Logik & Systeme GmbH).
  3. C, C++, Perl.
  4. Framemaker, für die Dokumentation.
  5. Oscilloscope, Logic Analyzer, Lötkolben.
Juli 1999 - August 2004:
Océ, Poing (als Consultant von Mixed Mode) Die Fa. Océ stellt u. a. Hochleistungs-Schnelldrucker her, die z.B. bei den Telefonunternehmen eingesetzt werden, um die monatlichen Telefonrechnungen zu drucken, sowie Systeme für "Printing On Demand".

Durchgeführte Projekte:
  1. Datenbank-Server des neuen Druckers zur Verwaltung der Parameter der gesamten Hardware als zentrales Element der Steuerung. Entwurf des Konzeptes, Realisierung in C++ unter VxWorks.
  2. Umsetzung CAN-Open Protokolle zur Übertragung über Arcnet.
  3. Anpassung, Modifizierung der Arcnettreiber unter VxWorks.
  4. Automatische Erstellung einer MIB (Master Information Base für SNMP (Simple Network Management Protokoll) aus einer Access-Datenbank der Druckerdaten.
  5. Automatische Generierung des C++ codes für einen SNMP-Agenten unter VxWorks aus den Daten der MIB.
  6. Ablaufsteuerung für die Farbseitenverfolgung, zur korrekten Abrechnung, sowie deren Einbeziehung in die Job-control Verwaltung unter VxWorks.
Tools: Tornado II, C, C++, Perl, SQL( Standard Qery Language).

Der Vertrag zwischen Mixed-Mode und Océ; wurde wiederholt verlängert und endete nach fünfjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit am 31. August 2004.

Dezember 1997 - Febr. 2007:
Mixed Mode , Gräfelfing

Die Fa.Mixed Mode ist im Dienstleistungsbereich tätig. Schwerpunkte: Netzwerktechnik, Rechnervernetzung, Entwicklungvon ASICS (Anwenderspezifizierte Integrierte Schaltungen), Entwicklung von Software für alle Anwendungen, Entwicklung von Hardware nach Kundenwunsch.

Durchgeführte Arbeiten:
  1. Test-und Entwicklungsboard für einen Siemens C167CR Mikroprozessor.
    Projekte:
    1. Schaltungsentwurf.
    2. Boardlayout.
    3. Erstellen der Teststrategie.
    4. Programmierung der Testprogramme.
    5. Testen der boards.
    Tools:
    1. Eagle layouter(Schaltbildeingabe, Boardrouting).
    2. C und Assembler.

  2. Softwareversiegelung für eine Gefahrenmeldeanlage

    Diese Alarmanlage ist bei der Landeszentralbank in Rostock installiert. Die Softwareversiegelung soll eine Manipulierung der Alarmanlage kenntlich machen. Die Steuerungssoftware auf der Anlage wird über Modem auf einen PC übertragen und dort mit einer auf einer CD-ROM abgelegten Version verglichen. Es waren vier gleichartige Anlagen ständig zu überwachen. Bei Öffnung und Schliessung einer Tür einer beliebigen Anlage sollte automatisch ein Vergleich durchgeführt werden, das Ergebnis bei Differenzen auf einem Meldetableau im Direktionszimmer zur Anzeige gebracht werden.

    Aufgaben:
    1. Entwicklung der Verfahren.
    2. Programmierung: Upload, Download, Vergleich, Ansteuerung des CD-Brenners.
    3. Treiberprogrammierung für eine PC-Interfacekarte mit vier seriellen Schnittstellen, unter Windows NT.
    4. Überzeugung der Entscheidungsträger vom Konzept.
    5. Schulung der Servicetechniker.
    6. Abnahme der Anlage, Übergabe.

    Tools: Assembler, Turbo Pascal, objektorientiert, Borland C++.

  3. CAN-Controller-Steuerung für eine Blutpumpe
    Diese war zum Einsatz bei Herzoperationen zur Aufrechterhaltung des Blutkreislaufes geplant. Dazu wurden zwei bleistiftdünne elektrisch betriebene Pumpen in die Arterien eingebracht, eine dritte diente als Reserve.

    Arbeiten:
    1. Treiberprogrammierung für den CAN-Controller des eingesetzten C167CR Prozessors
    2. Regelungsalgorithmen
    3. CAN-Identifierzuordnung.
    Tools:
    1. Keil Compiler und Assembler.
    2. In-Circuit-Debugger.
    3. CAN-Protokollanalysator.
  4. Displayansteuerung für ein Navigationssystem im Kraftfahrzeug
    Für Navigationssystem Prototypen (GPS) sollten verschiedene Anzeigesysteme ausprobiert werden.

    Projekte:
    1. Programmierung der Ansteuersoftware.
      1. Generierung der Bitmaps der Grafiksymbole für die entsprechende Verkehrssituation:
        Abbiege- Kreisverkehr- Symbole, Entfernungssanzeige zum Ereignispunkt.
      2. Konvertierung der von der navigation-engine gelieferten Daten in entsprechende Ansteuerungsbefehle.
      3. Umsetzung der Displaytasten Signale in die message-queue zur Auswertesoftware .
    2. Integration in vorhandene Systeme.
      • Anpassen der Hardware
      • Modifizieren, Anpassen der Treibersoftware
    3. Programmierung Up-/Download über Arcnet.
      • Standard: Generierung einer CD eines neuen Software-versions-standes. über diese erhält der Kunde den
        neuesten Softwarestand. Da dieses Verfahren für Test und Evaluierung zu aufwendig ist:
      • Implementierung der Arcnet Schnittstelle zum Beschreiben des internen ROMs mit der
        zur Evaluierung anstehenden Software.
    Tools:
    C, C++, proprietäre Layout-Tools.
Januar 1997 - März 1997:
Autefa , Friedberg, Fachbereich Hochregal-Lagersteuerung

Arbeiten:
Anbindung einer Etikettiermaschine für eine Ballenpresse über das Echtzeit Betriebssystem vxWorks in eine Hochregal-Lagersteuerung.

  1. Abfragen der Materialdaten über RS232.
  2. Generierung des Pixelgraphik-Bildes des ballenspezifischen Aufklebers für den Etikettendrucker.
  3. Übermittelung der Ballendaten über FTP an den IBM-Hostrechner.
  4. Programmierung der Dialogsteuerung der Etikettiermaschine über ein VT100 Terminal.
Tools:
  1. Tornado I
  2. Assembler(Motorola 68000).
  3. C.
Nach Schliessung der Firma Eurosil: 13. November 1995 - 29. März 1996
SEE Europäische Wirtschaftsseminare

Lehrgang: Management von Veränderungs- und Sanierungsprozessen

April 1996 - Oktober. 1997:
Freiberuflich tätig

Durchgeführte Projekte unter anderem:

  1. Messeapplikation Bildschirmschoner.
    Aufbau einer Anlage zur Erstellung eines kundenspezifischen Bildschirmschoners zum Einsatz auf der Hannover Messe. Auf zwei miteinander vernetzten PC's wurde auf dem einen PC über eine Fernsehkamera ein Photo des Kunden erstellt und in "seinen" persönlichen Bildschirmschoner integriert, auf dem anderen PC wurde dieser Bildschirmschoner dann dargestellt. Das Resultat wurde dem Kunden als Werbegeschenk auf Diskette überreicht. Die Arbeiten umfassten den Entwurf und die Programmierung der Bedieneroberfläche und des Bildschirmschoners unter Windows 3.11.

  2. Ansteuerung Laser-Schreibkopf
    Drucker-Treiberprogramm zur Ansteuerung eines Laser-Schreibkopfes zur Materialbearbeitung. über eine Standard DA-Wandlerkarte (Auflösung 12 Bit) werden zwei Galvanometer-Drehspiegel angesteuert um einen Laserstrahl, den Geometriedaten der Anwendung entsprechend, abzulenken. Als Testanwendung diente Corel-Draw unter Windows 95. Erstellen eines Konvertierungsprogrammes um mit HPGL-Plotterdaten den Laserkopf direkt anzusteuern (Windows 95).

  3. Einrichtung PC-Arbeitsumgebung für Büroanwendungen
    Planung, Beschaffung und Aufstellen von PCs mit Laserdrucker und Scanner in einem NOVELL-Netzwerk, einschliesslich Verlegung der Netzwerkkabel und Installation sämtlicher Software.

  4. Einrichtung PC-Schülerarbeitsplätze
    Einrichtung von PC-Schülerarbeitsplätzen zur Unterrichtung der Schüler in Handhabung und Einsatz von Rechnern im Umfeld eines Restaurators.

  5. Ansteuerung Industriemagnetbandgerät
    Treiber - und Diagnoseprogramme zum
    Einsatz unter Windows(3.11; 95; NT) für eine Interfacekarte (S62-Bus) zur Ansteuerung eines Industriemagnetbandgerätes für Standard 9-Zoll-Magnetbänder unterschiedlicher Schreibdichte. Diese Interfacekarte besitzt einen eigenen 64Kb Speicher und wird auf einem gemischt bestückten PC (ISA und PCI) eingesetzt. Durch ein auf der Karte vorhandenes EPROM kann eine Codeconvertierung von ASCII nach EBCDIC und umgekehrt vorgenommen werden.
    Zusätzlich für diese Karte erstellte Programme:

    1. Kopierprogramme
      - Magnetband zu Magnetband,
      - Magnetband zu Platte,
      - Platte zu Magnetband.

    2. Programm zum Untersuchen von unbekannten Bändern
      Das zu untersuchende Band kann beliebig positioniert, der Inhalt verschieden dargestellt werden. Dadurch kann man bequem die unterschiedlichsten Bänder analysieren.

    3. Programm zum Verarbeiten von unter VAX-VMS erstellten Magnetbänder zur Datensicherung (Backup-Tapes)
      Der Bandinhalt kann gelistet, die Daten auf der Festplatte des PC's unter Beibehaltung der Hierarchie abgespeichert werden.

1981:
Patent DE 30 40 326 C1

Mikroprozessor mit Rücksetz-Schaltanordnung
Patent_DE3040326C1.pdf
Patent_US4464584A.pdf

Oktober 1978 - Dezember 1992:
Eurosil GmbH, Eching.
Projekte:
  1. Entwicklung eines Realtime-Simulators für PLA programmierbare Schaltkreise (IBM-PC Assembler).
  2. Erstellung von kundenspezifischen Programmen unter Einsatz dieses Realtime-Simulators.
  3. Wechsel in die neugegründete Abteilung CAD.
    1. Systembetreuung Prime und CALMA (DG Eclipse S-260).
    2. Anwenderunterstützung.
    3. Umstellung der auf der Prime laufenden Applikationen auf VAX (FORTRAN).
    4. Betreuung des HIGHLAND Gatearray-Designsystemes (PASCAL).
    5. Optimierung der cell place and routing Funktionen von CALMP (standard-cell place and route tools), eingesetzt zum Entwurf von cell basierten Gatearrays.
    6. Systembetreuung VAX.
    7. Erstellung von Databasekonvertierungsprogrammen.
      1. CALMA GDS I nach CALMA GDS II Stream.
      2. Aplicon nach CALMA GDSII Stream.
    8. Plotter Ansteuerungssoftware
      1. CALMA Penplotter an der VAX.
        (Entlastung der CALMA-Layoutanlage für integrierte Schaltungen).
      2. Ausgabe von CALMA GDSII Stream auf den Versatec 200 Plotter.
    9. Programierung: Variantengenerierung von Uhrenschaltkreisen nach Kundenanforderung.
      Ziel:
      1. Fehlerfreiheit.
      2. Einsparung der Layoutarbeit an den Calma Stationen, die für jede Kundenanforderung nötig war.
      Automatisch generiert:
      1. Oszillatoranpassung nach vorgegebenen Quarzparametern. (Quarzfrequenz, Kapazitäten, Serienwiderstand).
      2. Endstufengenerierung nach Anforderungen des angesteuerten Uhrenmotors (Single, Push Pull, Pulslänge).
      3. Gepufferte Frequenzteilerausgänge.
      4. CALMA GDS II Stream database tape für den Maskenhersteller.

    10. Ersetzen der VAX 11/780 durch VAX 8350.
    11. Erweiterung um VAX 6310, Micro-vaxen und GPx'en.
    12. Einführung Local-Area-VAX-Cluster über Ethernet.
    13. Vernetzung der Hardware.
    14. Einführung von HP-UNIX Workstations für den CAD-Bereich Integrierte Schaltungen.
    15. Umstellung der Software von den VAX-Rechnern auf die HP-Stationen (C unter UNIX).
    16. Anwenderbetreung CAD-Systeme (HP-UNIX, VAX-VMS).
    17. Einbindung der bei Eurosil eingesetzten PCs und der in der Produktion eingesetzten Tester in das hauseigene Netzwerk (Ethernet).
Tools:
  1. DCL( Digital Command Language) Vax VMS
  2. Vax C, HP-Unix C, Pascal, Fortran, Mortran.
  3. Lex, Yacc
Mai 1978 - Novmber 1978:
Intermetall GmbH, Freiburg/Breisgau
Productengineering:
  1. Ausbeuteverbesserung durch Analyse der Ausfälle.
  2. Entwurf und Bau eines Spitzenmessplatzes zum Einsatz an der Pin-Elektronik des Teradyne Testers.
  3. Unterbreitung von Vorschlägen zur Ausbeuteverbesserung.
    Durch die Analyse mittels mikrofeiner Messnadeln eines Fernsteuerschaltkreises für Fernsehgeräte konnte ich Vorschläge zur Layoutänderung machen, (Beseitigung eines parasitären Transistors), die eine Ausbeutesteigerung um 30 Prozent erbrachten.
April 1972 - April 1977:
Eurosil GmbH, München
Projekte:
  1. Erstellen von Testprogrammen auf einem LSI-Tester der Firma Macrodata (MD240), zur Klassifizierung und Produktionstest der bei Eurosil gefertigten IC's.
  2. Hardwarewartung des Macrodata LSI-Testers.
  3. Modifizierung des Betriebsystemprogrammes des Testers um neuen Prüfanforderungen zu genügen.
  4. Erstellen eines Diskoperatingprogrammes um einen vorhandenen FORTRAN IV Compiler in Verbindung mit dem Plattenspeicher betreiben zu können.
  5. Implementierung eines CMOS Schaltungssimulators in FORTRAN IV auf dem Interdata-Rechner des Testers, Eurosils Anfänge im CAD Bereich!
  6. Konstruktion, Programmierung und Bau mehrerer Mikroprozessor gesteuerter Testautomaten zur Prüfung von Uhrenschaltkreisen.
Tools:
  1. Oszilloscope.
  2. Interdata Fortran IV.
  3. Interdata Assembler.
  4. Interdata 'club', Debugger.
Juli 1970 - März 1972:
SGS - Deutschland GmbH, Wasserburg am Inn
Leitung der Abteilung "Multichip-Bauelemente", (mehrere Halbleiterbauelemente in einem Gehäuse).
  1. Entwurf und Layout der Bauelemente nach Kundenwunsch.
  2. Auswahl der Gehäuseformen nach abzuleitender Verlustleistung.
  3. Auswahl der Bondtechnologie.
  4. Testen der fertigen Muster.
  5. Bestimmen der optimalen Fertigungsstrategie.Die verfügbaren Fertigungsschritte waren:
    • Ausmessen und Kennzeichnen der guten Elemente auf der Scheibe.
    • Ritzen und Brechen der Scheibe.
    • Auflegieren der Bauteile auf das Trägersubstrat.
    • Verschalten der Bauteile untereinander durch Drahtbonden (Gold- oder Aluminium-Technologie).
    • Verschweißen der Gehäuse unter Schutzgas (Metallgehäuse).
    • Verkapseln der fertigen Schaltungen durch Kunststoff (Moldpressing).
Juli 1969 - Juni 1970
Texas Instruments , Freising
Testengineering:
  1. Überwachung der Testautomaten für Produktions- und Qualitätskontrolle für Bausteine der TTL-Familie.
  2. Fehlersuche in der Tester Hardware.
  3. Schreiben und Austesten von Testprogrammen für die TTL Bausteinfamilie.
  4. Analyse der von den Testern als fehlerhaft erkannten Bauelemente.
Tools:
  1. Oszilloscope, Curvetracer.
  2. Microprobe Station.
  3. Waferprobstation.
  4. IBM 1803 FORTRAN, IBM 1803 ASSEMBLER.
Februar 1968 - Juni 1969
Siemens AG, München, Balanstrasse
Entwicklungsingenieur
  1. Entwicklung von Verfahren und Testmethoden zur Prüfung von Halbleiterbauelementen auf der Scheibe.
  2. Konstruktion und Anfertigung von Prüfadaptern und Messautomaten, in Zusammenarbeit mit der Mechanikwerkstatt.
September 1967
Graduierung zum Ingenieur für physikalische Technik.
November 1963 - März 1964
Angestellt als Fernsehtechniker.
April 1963 - Oktober 1963
Von den Ingenieurschulen geforderte Praktika.
April 1960 - März 1963
Lehre als Radio und Fernsehtechniker
Achim Beek - Softwareentwicklung